Herzogin Elsa
Unterlage: | Kirchensaller Mostbirne |
Virusprüfung: | 10 / 090 |
Lieferant: | Baumgartner, Pfarrkirchen |
Stammbildner: | Augustbirne |
Anpflanzung am 09. November 1996 von Nikolaus Maucher
Die Sorte entstand in den Anlagen von Schloss Wilhelma bei Stuttgart und wurde 1885 durch das Pomologische Institut in Reutlingen in den Handel gebracht.
Doppelname: Duchesse Elsa.
Frucht: Sehr gute Tafelbirne. Genussreife ab Ende September. Haltbarkeit etwa 3 Wochen. Große bis sehr große, Iängliche Birne. Fruchtschale grün, später gelb, etwas rau durch feinen, zimtfarbenen Rost. Sonnenseite gerötet, manchmal gestreift. Schalenpunkte zahlreich hell. Fruchtfleisch in guten Anbaulagen schmelzend, manchmal auch körnig oder steinig. Saftreich, angenehm süß und fein gewürzt.
Baum: Er wächst mittelstark, später schwächer. Holz forsthart. Für alle Erziehungsformen geeignet. Anbau auf guten Birnenböden. Ansprüche an Standort und Klima geringer. Beste Ergebnisse im Weinbauklima, befriedigende Ergebnisse auch noch in höheren Anbaulagen. Guter Pollenspender. Ertrag früh einsetzend, hoch und regelmäßig. Die Sorte ist sehr widerstandsfähig gegen Schorf.