Doppelte Philippsbirne

Unterlage: Kirchensaller Mostbirne
Virusprüfung: 13 / 071
Lieferant: Scheerer, Albeck

Anpflanzung am 28. Oktober 1995 von Dominik Wölfel

Die Sorte stammt aus Belgien.

Doppelnamen: Albertine; Beurrè Boussoch; Beurrè de Mèrode; Beurrè Mèrode-Westerloo; Double Philipp; Doyennè Boussoch; Doyennè de Mèrode; Frühe Diel; Gros Monseigneur; Gros Seigneur; Nouvelle Boussoch; Philippe; Poire de Mèrode; Sommer-Diel.

Frucht: Sehr gute Tafel-, gute Wirtschaftsbirne. Genussreife ab Ende September. Haltbarkeit bis Mitte Oktober. Große bis sehr große, abgestumpft kegelförmige Frucht. Fruchtschale kräftig grün, später hellgelb. Sonnenseite etwas gerötet. Schalenpunkte zahlreich, braun. Berostungen häufig um Kelch und Stiel. Fruchtfleisch mattgelb, um das Kernhaus etwas körnig. Ziemlich fein, zart, schmelzend, saftreich. Geschmack erfrischend und süß.

Baum: Er wächst mittelstark bis stark. Krone breit pyramidal. Für alle Erziehungsformen geeignet. An Boden und Klima nicht anspruchsvoll, breit anbaufähig. Auch für Obstwiesen geeignet. Blüte früh, wenig empfindlich. Schlechter Pollenspender. Ertrag früh einsetzend, hoch bis sehr hoch, Massenträger. Die Sorte ist wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge.